Yin und Yang - 5
Elemente - Chi
Die Lehre von Yin und Yang
zu den Textstellen:
Die Schriftzeichen Yin
und Yang
Der Anfang und
Beginn aller Dinge
Die Entstehung des
Universums durch eine Yin Yang Theorie
Das Muster der Veränderung
und die Zehntausend Dinge
E
Mail
Die Schriftzeichen
Yin und Yang
Yin und Yang bedingte Abhängigkeiten (bedingte
duale Gegensätze) sind in allen Dingen sichtbar, und in unserer
Umgebung. Bei Sonnenstrahlen auf ein Gegenstand entsteht Licht
und Schatten. Im östlichen Denken beschreibt es die Wirkung des
Sonnenlichts auf ein Hügel (Berg). Eine Seite ist in Licht
gebadet, die andere in Schatten.
Das Zeichen Yin setzt sich aus einen Hügel,
eine Wolke am Himmel und Menschen unter einem einzigen Dach
zusammen.
Bei Yang ist es ein Hügel, wo die Sonne über
den Horizont scheint und Lichtstrahlen, sich bewegende Energie -
die das Zeichen bildet.
Geheimnisvoll ist auch die Aussage, daß ein
rasender Eber - oder ein wilder Elefant dargestellt wird.In mir
rufen chinesischen Schriftzeichen mehr wach, als einfache gemalte
Zeichen oder eine einander Reihung lateinische Buchstaben.
Besonders der Ausdruck einer Stimmung und Tendenz ist erkennbar
und regt zum weiteren Nachdenken an. Als Beispiel das weitere
Zusammenspiel von Yin Yang. Die Sonne hat nie eine fixe Position,
die Wolken bewegen sich. Daraus ergibt sich ein neues
Zusammenspiel des Lichts und der Schatten, ein ständiger Veränderungsprozesses
entsteht, derselbe bedingt den Zusammenhang einer Sache.
Daraus ergibt sich, daß das Yin - der Schatten - die dunkle, kühle
Seite und das Yang - das Licht - die helle, warme Seite einen
Zyklus darstellt. Weiter gedacht, ergibt sich Tag und Nacht, Mann
und Frau, Leben und Tod, Feuer und Wasser und vieles mehr. Immer
zwei Zustände der Transformation der Energie, zwischen den 2
Polen eine pulsierende Bindung, niemals Stillstand, niemals nur
ein reiner Zustand, niemals getrennt vom Rest des Universums,
weil Yin immer ein Anteil von Yang und Yang immer ein Anteil von
Yin hat. Das ist ein universeller Grundsatzgedanke.
Der Anfang und Beginn
aller Dinge
Das Wu Chi zeichnet sich dadurch aus, daß alle
Urenergie durch den Kreis, der zugleich voll und leer dargestellt
wird. Das chinesische Schriftzeichen ist ein nicht ganz
geschlossener Kreis. Lao Tse schrieb im Tao Te King: "Geheimnisvoll
geformt vor Himmel und Erde ... ist es die Mutter der Zehntausend
Dinge". Ferner: "Die Kenntnis von den uralten Anfängen
ist die Essenz des Weges". Die Zehntausend Dinge sind genaue
Naturbetrachtungen und beruhen auf einer jahrhunderte alten
Tradition und wird in den 5 Elementen beschrieben. Wu Chi ist
zugleich alles und nichts, Absolute Stille und endlose Bewegung.
Das Nichts ist kein Vakuum, keine Nichtexistenz im westlichen
Sinn, sondern eine Manifestation der kommenden Dinge. Andere
Worte sind Akasha, Äther oder das TAO.
Wir
nennen es Urenergie und meinen das schöpferische wahre Prinzip
am Anfang der Dinge. Etwas hat sich energetisch geändert. Ein
winziges Pünktchen ist erschienen. Durch den Punkt im Kreis
entsteht eine unbefruchtete Eizelle, bereit zu gebären und etwas
in unsere Welt zu transformieren. Was zuvor nicht da war, ist
jetzt befruchtet. Was vorher nicht erkennbar war, nimmt Gestalt
Eigenschaften und Eigenschaften an. In diesen Zustand sind zwei
verschiedene Potentiale zu bemerken. Total verschieden und ihre
Abhängigkeit ist noch nicht klar. Es existieren zwei Pole in
Stasis. Dann wachsen die innewohnenden Kräfte so, daß der Kreis
sich ausfüllt, die Polarisation beginnt. Die Beschreibung ist
einfach : schwarz und weiß, kein Grau ist erkennbar.
Wenn die Kräfte sich fein abgestimmt haben, kommt der nächste
Schritt. Es haben sich zwei gegensätzliche, stets ineinander übergehenden
und auseinander hervor gehende Pole gebildet. Yin und Yang sind
im Fluß und gebären die zahllosen Muster der Existenz. Man
glaubt zwei Fische zu sehen, die im Wasser miteinander gleiten.
Dieses
harmonische Motiv ist eine Beschreibung des Universums auf ein
Nenner gebracht. Universelle Muster entstehen aus den Füllhorn
von Gegebenheiten und Ereignissen. Unsere Welt - neue
Entdeckungen in Atom-, und Quantenphysik haben gezeigt, daß
Materie und Energie im Grunde ein und dasselbe sind.Unsere Welt,
in der sich das scheinbare Feste in einen Energietanz auflöst,
ist das Symbol des Tai Chi das ideale Motiv. Das heißt - eine
Welt in der sich ständig grundlegende Eigenschaften von einer
Manifestation zur anderen transformiert und sich alle
Energiemuster gegenseitig beeinflussen.
In der buddhistische Denkweise spricht man von der Illusion der
Materie, im Hinduismus geht man davon aus, wenn der tanzende
Shiva den Fuß senkt, die Illusion der Materie vorbei ist.
Neben den universellen und natürlichen Yin Yang Systeme, gibt es
auch Muster, die Ereignisse und Erkenntnisse von den Menschen
gebildet werden und ein neues System bilden, der Bezug ist zum
Ursprung ist gegeben.
Der alte Weise Lao Tse meinte dazu:
"Besteht ein Unterschied zwischen ja und nein?
Besteht ein Unterschied zwischen gut und böse?
Muß ich fürchten was andere fürchten? Was für ein Unsinn!
Haben und Nichthaben entstehen zusammen,
Schwierig und leicht ergänzen sich,
Lang und kurz stehen im Gegensatz zueinander,
Hoch und niedrig beruhen auf einander,
Vorn und hinten folgen einander."
Was kann man folgern: Unsere Schwierigkeit liegt in der Tendenz,
die Gegensätze als unvereinbar und völlig getrennt anzusehen.
Kaufen - Verkaufen unterscheiden sich generell von einander, aber
Käufer und Verkäufer sind der Handlung unterworfen. Diese sind
zwei Seiten eines Geschehen, der Transaktion. Das Ereignis, das
stattfindet ist ein und dasselbe. Wie auch der Unterschied
zwischen den Gliedern des Gegensatzpaares ausgeprägt sein möge,
diese nicht sind gänzlich untrennbar und wechselseitig
voneinander unabhängig, sonst wäre das Ereignis nicht existent.
Alle Gegensätze entstehen zugleich und in
wechselseitiger Abhängigkeit und sind in Eins.
Tag und Nacht wirken punktuell beobachtet, als ein ständiger
Wechsel. Betrachtet man die Erde im Ganzen, ist eine Seite hell
und die andere Seite dunkel. Wer diese Abhängigkeit erkennt und
die Illusion der Gegensätze durchschaut, befreit sich im Grunde
von sinnlose "Probleme" und Konflikten, die zum Kampf
der Gegensätze gehören. Man sagt dazu "Selbsterleuchtung"
und man ist wirklich "frei".
Es kommt darauf an nicht die Gegensätze zu trennen und positive
Fortschritte zu machen, sondern die Gegensätze zu harmonisieren,
obgleich diese positiv wie negativ sind, indem man eine Grundlage
entdeckt, die über beide hinausgeht und sie umfaßt. Das nennt
man Bewußtheit der Alleinheit.
Im Thomas Evangelium steht:
Sie sagten zu Ihm : Werden wir dann, wenn wir Kinder sind, ins
Himmelreich eingehen? Jesus sagte zu Ihnen: Wenn ihr aus den
Zweien Eins macht, und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht,
und das Äußere wie das Innere und das Darüber wie das Darunter,
und wenn ihr aus den Männlichen und dem Weiblichen eines macht,
dann werdet ihr in das Himmelreich eingehen.
Die Hinduschrift Bhagavad Gita merkt an:
Zufrieden mit dem, was von selber kommt,
über die Paare hinaus gelangt, frei von Neid,
nicht an Erfolg noch Mißerfolg hängend
selbst im Handeln ist er gebunden.
Er muß als ewig frei erkannt werden,
der weder verabscheut noch begehrt;
denn er, der von den paaren befreit ist,
befreit sich leicht von Konflikten.
In der Lankavatarara Sutra, einen buddhistischen Text steht:
Die falsche Vorstellung lehrt, daß Dinge wie Licht und Schatten,
lang und kurz, schwarz und weiß, verschieden sind und aus
einander gehalten werden müssen; aber diese sind nicht unabhängig
voneinander; sie sind nur verschiedene Aspekte desselben, sie
sind Ausdrücke von Beziehungen, nicht der Wirklichkeit. Daseins
Bedingungen sind nicht von der Art, daß sie sich gegenseitig
ausschließen; im Kern sind die Dinge nicht zwei, sondern eins.
Die Entstehung des
Universums durch eine Yin Yang Theorie
Entstehung der fünf Elemente
Die Theorie der fünf Elemente
Die Lehre der fünf Elemente ist eine alte Auffassung des
Universum für den Menschen anhand von fünf Aspekten. Der
Ursprung dieser Lehre kann von Ägypten, Indien, Tibet oder von
China kommen. Der einfache universelle Grundgedanke verhindert,
daß sich diese Anschauung nicht grundlegend wandelt oder ändert.
Im Grunde ist diese Theorie ein Studium, die Qualität der
Energie wird methodisch erfaßt. Die Makroebene bildet das
Universum, die Mikroebene bildet die Einheit des Menschen als Körper
- Geist - Seele. In dieser Lehre geht man von dem Ursachenprinzip
aus.
Andere Theorien
Andere Schöpfungslehren wie zum Beispiel in der Bibel Genesis
nach Moses wird zuerst das Licht geschaffen und dann die Sterne
und schließlich unsere Welt und daß in sechs Gottestagen, der
siebte ist ja Ruhetag. Der achte (ab Jahr 2xxx ?) würde dann
Millenium genannt, wo eine neue Zeit anbricht. Durch eine
Umorganisation (Armagedeon) unserer Welt, Geistwesen nehmen diese
vor, wobei die Überlebenden in paradiesische Zustände leben können,
nach der Vernichtung Satans. Natürlich meine ich eine der vielen
Weltuntergangs Anschauungen.
In unserer Zeit wird angenommen: da ist eine Masseansammlung -
eine gigantische schwarze Sonne - welche kollabiert und die dabei
entstehenden Trümmer haben sich von dem Explosionsort kugelförmig
entfernt. Bei diesem Urknall durch Raum und Zeit entsteht und
durch diese sich entfernten Massen der schwarze Ursonne, wobei
sich die Trümmerstücke in Galaxien (Massen Ansammlungen) sich
transformieren. Bis heute fliegen die Massen und Galaxien vom
einen Punkt weiter kugelförmig weiter. Dabei sind wir entstanden,
dadurch das wir uns um die Sonne günstig bewegen unter den
Planeten in unser Sonnensystem.
Ein paar Gemeinsamkeiten haben diese Anschauungen, es ist ein
unbeschreiblicher Anfang, dann Licht, Massenansammlungen (Galaxien,
Sonnensysteme) und schliesslich Wasser. Das die Erde vorher
unwirklich und unbelebt war, irgendwann konnte sich Wasser bilden
und letztlich unsere belebte Natur.
Die Elemente Beschreibung
Jedes Element hat zwei Polaritäten nach den Yin Yang Prinzip.
Das positive (Yanganteil) ist das Aktive, das Schöpferische, das
Strahlende und die elektrische Komponente (Kondensator Prinzip).
Das negative (Yinanteil) ist das Ruhende, das Zersetzende, das
Empfangende und die magnetische Komponente (Spulen Prinzip). Sind
die beiden Prinzipe in Harmononie und schwingen miteinander,
bilden diese einen elektrischen Schwingkreis.
Die Makroebene
Aus den Wu Chi (das Nichts - der Anfang und Ende aller Dinge )-
Äther - Akasha wurde das Feuer geboren. Die Eigenschaften des
Feuers sind Hitze, Expansion und das Licht. Das Licht leuchtet,
es ist durchdringend, expansiv und hat Feuer als Ursache. Dieses
Elementprinzip ist tätig im Sichtbaren und Nichtsichtsichbaren
und dient den uns bekannten Universum wie ein Räderwerk eines
Uhrwerkes.
Wo Licht als Yangkraft da ist, da wirkt Yin als Schatten - das
Dunkle. Die Dunkelheit liegt dem Wasserelement zugrunde und hat
daher die gegensätzliche Eigenschaften des Licht. Zwangsläufig
bildete sich als zweites Element das Wasserprinzip aus den
Wechselspiel Licht - Dunkelheit. Das Wasserelement steht für die
Kälte, Zusammenziehung (Gravitation) und die Dunkelheit. Durch
die Wechselwirkung Feuer - Wasser entsteht ein Vermittler - das
luftige Prinzip. Es besitzt Eigenschaften beider Elemente.
Dadurch hat es vom Feuer die Eigenschaft Wärme und vom Wasser
die Feuchtigkeit.Anders ausgedrückt : lebenspendend oder
vernichtend.
Aus der Wechselwirkung der Elemente Feuer und Wasser konnte sich
das dritte Element bilden: die Erde. Das Erdprinzip hat die
Eigenschaften Schwere und Erstarrung, hervorgegangen aus der
Grundlage Feuer - Wasser. Es konnte sich eine konkrete Form
bilden, dadurch entstanden Natur Gesetzmäßigkeiten, Raum,
Gewicht, Zeit und als körperliche Erfassung die Maße. Nach der
Transformation der Materie als Folge des Wechselspiels Feuer -
Wasser - Erde konnten sich das Metall und Holzelement bilden und
als Kombination aller fünf Elemente die zehntausend Dinge. Alle
diese sind Schwingungen und wirken nach einen zyklischen Muster
aufeinander. Am Beispiel der Jahreszeiten erkennt man dies. Die
Holz Energie im Frühling breitet sich expansiv nach alle
Richtungen aus und läßt sich im Sommer als Feuer nach oben
steigen. Danach zieht sich diese als Metall Kraft in sich
zusammen und bildet den Herbst. Im Winter sinkt diese Wasser
Energie nach unten
Element |
Jahreszeit |
Farbe |
Richtung |
Form |
Feuer : |
Sommer |
rot |
Norden |
Dreieck |
Wasser: |
Winter |
blau |
Süden |
Wellen |
Erde : |
Übergänge |
gelb |
Mitte |
Eckig |
Metall: |
Herbst |
weiß |
Westen |
Rund |
Holz: |
Frühling |
grün |
Osten |
Rechteck |
Mikroebene Mensch
In der Mikroebene gibt es ein ähnliches Urprinzip; wie das
Zusammenwirken vom Element Feuer - Vermittler Luft - Element
Wasser. Der Geist - der Vermittler Seele - der Körper ist das,
das den Menschen ausmacht. Der Mensch besteht aus Körper, Geist
und Seele als Einheit. Der Körper ist das Fahrzeug der
Handlungen, er ist sterblich und nimmt die Umwelt als
Wirklichkeit wahr. Der Geist ist der Sitz des ICHs, des
Verstandes, des Willens und der Gefühle. Die Seele, als
Vermittler von Körper und Geist, ist der empfindende Teil, trägt
das Bewußtsein und kontrolliert das Chi. Auch das Urprinzip
wirkt in jeden und einen Anteil an dem Sein. Das wäre die
Allkraft (Feuer), den Vermittlern wie Weisheit (Luft), allgegenwärtige
Liebe (Wasser) und Allgegenwärtigkeit (Erde).
Das Chi im Menschen
Das Chi ist unsere Lebensenergie, es ist die universelle
kosmische Energie. Diese gelangt über die Atemluft (als Yang) in
den Körper und muß mit einem Organ das nur die TCM (traditionelle
chinesische Medizin) kennt, der Dreifacherwärmer,
herabtransformiert werden. Als Nahrung (der Yin Anteil) - das
Yong genannt - wird durch die Aufspaltung der Nahrung gewonnene
Energie durch den Dreifacherwärmer hinauftransformiert und
dadurch als Chi gewonnen. Der Dreifacherwärmer ist kein Organ im
medizinische Sinne, sondern ein virtuelles System von Hohlorganen
zwischen Körper und Seele. Die Vorstellung den Dreifacherwärmer
als ein Energieverteilernetz anzunehmen und weiter die Funktion,
die Energien in den Körperflüssigkeiten in einer geregeltenten
Art und Weise zirkulieren zu lassen, hilft einem weiter. Die
Energieleitbahnen heißen dann Meridiane, sechs Paare für Yang
Organe, sechs Paare für Yin Organe und acht Sondermeridiane (Speicher)
- die keine Bindung an Organe haben. Die Yin und Yang Meridiane
ergeben 12 Stück, wie es 12 Monate gibt. Die Bildung des Chi im
Körper kann man mit der Atmung (Yang Aspekt) gewonnen werden und
mit der Nahrung (Yin Aspekt). Es geschieht automatisch oder man
kann es in Grenzen beeinflussen durch eine Meditationsübung. Das
Chi fliesst mit einen Drall (Spin) von links nach rechts. Neben
dem Blut hat Chi ähnliche Aufgaben. Es baut und entfernt, was
zuviel oder abgenutzt ist, und lenken Baustoffe und Energie an
die Körperstellen, wo diese benötigt werden. Damit breitet sich
unser Wohlbefinden über die Seele auf den Körper aus, Impulse,
Gedanken und Gefühle finden eine Ausdruckform in uns. Daraus
schließt man, daß der Körper nicht nur eine vernünftige
Lebensweise benötigt, sondern auch richtiges Fühlen und Denken.
Durch ein bewußtes Lenken von Chi wird die Einheit Körper-
Seele - Geist harmonisiert, es kann sich als Wärme oder Prickeln
äußern.
Element |
Organ |
Farbe |
Geschmack |
Geruch |
Feuer : |
Herz |
rot |
bitter |
verbrannt |
Wasser: |
Nieren |
blau |
salzig |
faulig |
Erde : |
Magen |
gelb |
süß |
duftend |
Metall: |
Lunge |
weiß |
scharf |
verrottet |
Holz: |
Leber |
grün |
sauer |
ranzig |
Die fünf Elemente und
ihre Energie
Mit jedem der fünf Elemente werden nach je nach Energiebewegung
- Eigenschaften und Schwingungen assoziiert, die wir in unsere
Welt erfahren. Man redet dann von den Elementen Prinzip, um
dadurch Farben, Gerüche, Richtungen, Zahlen usw. zuordnen zu können.
Bei den Element Prinzip Feuer wäre es rot, verbrannt, Süden und
die Ziffer 9.
.
Element |
Energie |
Farbe |
Richtung |
Zahlen |
Feuer : |
nach oben |
rot |
Norden |
9 |
Wasser: |
nach
unten |
blau |
Süden |
2,5,8 |
Erde : |
horizontal |
gelb |
Mitte |
1 |
Metall: |
zusammenziehend |
weiß |
Westen |
6,7 |
Holz: |
expandierend |
grün |
Osten |
3,4 |
Feuer:
Die Energie
des Feuers breitet von unten nach oben aus, wenn der Zyklus seine
maximale Energie erreicht ab. Danach beginnt diese sich zu
verringern. Es ist der Vollmond und die Sonne. Die Farbkraft ist
hell leuchtend und rot. Es hat die dreieckige Form (Bauwerke,
Gegenstände) und es ist rotfarben. Man kann den Betrachter den
Eindruck von Wallfahrtsorten, Andachtstätten durch das feuerige
Prinip vermitteln.
Erde:
Die Richtung der Erdenergie bewegt sich horizontal um ihre Achse.
Die Kraft drückt sich in den Erdplattenverschiebungen unserer
Welt aus. Die Farben sind erdfarben gelb und hat den Platz der
Energie zwischen den Elemente. Das wäre der Mittelpunkt zwischen
den Richtungen, den Jahreszeiten und den Zahlen. Die Form ist ein
Rechteck und ist in warme Gelb bzw. Braunfarbtöne getaucht,
steht für eine sichere und stabile Wahrnehmung des Betrachters
Metall: hat eine hohe Dichte und die Kräfte wirken von außen
aus allen Richtungen nach innen. Die Eigenschaft ist zähflüssig
und zusammenziehend. Der Herbst und abnehmender Mond ist der
Charakter des Metalls, das in sich geht und sich dabei
verkleinert. Es sind runde, kuppelartige und weiße - spiegelglänzende
Formen, die Metallenergien symbolisieren. Der Eindruck dieser
Gebilde wirken harmonisch, anziehend und symmetrisch auf den
Betrachter.
Wasser: Die Energie des Wassers fließt in einer Richtung von
oben nach unten. Bevor der Phasensprung beginnt, ist die größte
Ruhe und Konzentration erreicht. Es ist Neumond und Winter,
dunkel und Blautöne, das ist die Natur der Wasserenergie.
Geschwungene oder eingeschnittene Formen in horizontale, längliche
Formen sind die Aspekte des Wasserprinzips, besonders wenn diese
dunkle Farbtöne besitzen.
Holz : breitet sich von
innen nach außen in alle Richtungen aus. Die große Kraft eines
Beginns, in der etwas entsteht und wächst, wie ein Baum. Es ist
der zunehmende Mond und der Frühling und die Kraft zu gebären.
Rechteckige Formen drücken sich durch ihr Wachstum, die
Ausdehnung und junge Dymnanik aus . Grüne Farbtöne
unterstreichen diese Holzaspekte für den Betrachter.
Der schöpferische Zyklus
der Elemente
Die fünf Energieprinzipien gehen harmonisch ineinander in
Schwingungen über. Jede Energie wird dadurch zur Mutter des nächsten
und ist Kind der vorgehendes Elementes.
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Feuer:. ist die Mutter der Erde und
das Kind des Holzes.
Davor war der Frühling, und alles, was nach den
Holzprinzip geschaffen wurde, wird zu vollen Wachstum in
die Höhe anregt, durch die aufwärtsschwingung des
Feuers. Die aufwärtsgerichtete Kraft erzeugt einen Sog
der Erdgravitation. Aus der Hitze des Hochsommers wird
langsam die beschauliche Zeit des Spätsommers. |
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Erde: ist die Mutter des Metalls und
das Kind des Feuers.
Die Hitze ist nicht mehr vorhanden und die Gravitation
zieht alles, was nach oben strebte, auf den Boden zurück.
Das bedeutet, aus der aufwärts Bewegung ist eine
Bewegung zur Rückkehr geworden. Aus den kraftvollen
Erdbewegungen kondensiert sich das Metall zu der
zusammenziehende Kraft. |
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Metall: ist die Mutter des Wassers und
das Kind der Erde.
Die zusammenziehende Kraft des Metalls nimmt zu, und es
verdichtet sich immer mehr. Dieser Metallenergieimpuls
entwickelt sich im Wasser zu der abwärts gerichtete
Kraft. Es ist Herbst. Ist Metallenergie zu schwach, kann
es sein, das die Mutter Erde nicht mehr ihr Kind ernährt. |
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Wasser: ist die Mutter des Holzes und
das Kind des Metalls.
Aus der innengerichtete Kraft wird eine herabfließende
Kraft des Wasser, wird ruhig, konzentriert und
transformiert sich zu der expandierenden Energie des
Holzes. Es ist Winter. |
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Holz: ist die Mutter von Feuer und das
Kind des Wassers.
Nach der Transformation der Wasserenergie wird die
kreative, nach allen Seiten ausbreitende Kraft des Holzes
geboren. Es ist Frühling und der Sommer wird geboren aus
der Kraft, die alle Energien nach den Seiten wirken läßt. |
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Der Kontrollkreislauf
Der
Schöpfungskreislauf wird durch Stärke oder Schwäche eines
Elemente oder Elementen aus dem Gleichgewicht gebracht. Es
entsteht eine Kontrolle des Zyklus durch ein oder mehrere
Elemente und es entstehen neue Qualitäten der Energie. Es kann
zum Stillstand kommen durch gleich große Kräfte oder ein
Elementprinzip wird geschwächt oder wird nicht mehr wirksam.
Feuer: wird vom Wasser kontrolliert.
Die nach oben gerichtete Feuerenergie wird vom Wasser nach unten
fließende Kraft ausgeglichen. Wenn Wasser zu stark ist, erlischt
das Feuer. Wenn das Wasser zu schwach ist, lodert das Feuer auf.
Erde: wird vom Holz kontrolliert
Die expansive Kraft des Holzes hemmt die Erdbewegungen bis zum
Stillstand, oder die Richtung der Bewegung ändert sich. Ist das
Holzprinzip zu stark, stört es die Erdbewegungen. Wenn die
Holzenergie zu schwach ist, hemmt es die Erdbewegung weniger
stark.
Metall: wird vom Feuer kontrolliert.
Die zusammenziehende Kraft des Metalls wird durch die aufwärts
strebende Kraft des Feuers angeregt sich nicht zu komprimieren
und zu verfestigen, es wird flüssig und dehnt sich aus. Wenn die
Feuerenergie zu schwach ist, erstarrt es zu einer Form. Ist das
Feuer stark genug, kann sich das Metall nicht mehr nach innen
zusammenziehen und verliert seine feste Form und lässt sich
umformen.
Wasser: wird von der Erde kontrolliert.
Die horizontalen rotierenden Kräfte der Erde beeinflussen die
abwärtsgerichten Kräfte des Wassers und hindern diese in die
Erde einzudringen. Wenn die Erdenergie zu stark ist, behindert es
die natürliche Flußrichtung des Wassers in der Erde, ist diese
Erdenergie zu schwach, dringt das Wasser tiefer in die Erde ein.
Holz : wird von den Metall kontrolliert.
Die nach außen dringenden Kräfte des Holzes wird durch innenwärts
wirkende Kräfte des Metallsprinzips ausgeglichen. Wenn die
Metallenergie zu stark ist, schädigt es das Holzprinzip. Ist das
Metallprinzip zu schwach, wirkt diese auf die Qualität der
Holzenergie ein.
Das Muster der Veränderung
und die Zehntausend Dinge
Yin und Yang gehen
ständig ineinander über. Dadurch entstehen neue Kombinationen.
Wenn diese miteinander wirken, erstehen zwei, dann vier, danach
acht. Diese acht neuen Möglichkeiten haben eine Ebene geöffnet,
die Triagramme. Ein Triagramm wird durch drei geschlossene oder
geteilte Linien dargestellt. Yin ist eine geteilte Linie, Yang
ist eine durchgezogen. Die untere Linie wird der Erde zugeordnet,
die mittlere ist der Mensch, die obere ist der Himmel. Das
Triagram wurde nach der Natur zugeordnet. 64 Kombinationen
ergeben das Exgramm, das Buch I Ging beschreibt diese. Es können
noch mehr Kombinationen entstehen (>128) und diese weiter zu
beschreiben ist nicht sinnvoll.
Die acht Triagramme
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Chien - Himmel - Vater - Norden - den
Schlag aufhalten :
Die drei durchgezogenen Linien zeigen ein Maximum an Yang
Kraft. Diese stehen für große kreative Kraft und Stärke
in der Natur. Die Kraft drückt sich in Führerschaft,
Willensstärke, Inspiration und Entschlossenheit aus. |
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Tui - See - 3.Tochter - Nord West -
schlagen mit den Ellbogen:
Die obere durchbrochene Linie liegt sanft auf die beiden
Yanglinien. Dieser Aspekt ist Vergnügen, Offenherzigkeit,
Wachsein, Anziehung und Unterhaltung. |
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Li - Feuer - 2.Tochter - Westen -
Vorgehen:
Die zwei Yanglinien werden durch eine einzelne Yinlinie
in der Mitte auseinandergetrieben. Das bedeutet, es
werden zwei Kräfte von der Mitte auseinandergerückt, es
entsteht die Kraft der Erleuchtung, des Haften, der
Klarheit und der Intelligenz. |
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Chen - Donner - 1.Sohn - Süd West -
Teilen:
Die Kraft einer einzelne Yang Linie unten durchdringt die
beiden darüberliegende Yin Linien. Das Prinzip Donner überträgt
die Energie und Geschwindigkeit eines Funkens in hörbare
Wahrnehmung, geboren aus den Zusammenspiel von Yin und
Yang - die Freisetzung angesammelter Kräfte der Erde und
des Himmels. |
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Sun - Wind - 1.Tochter - Nord Ost -
Werfen:
Die durchdringende Energie einer einzelne Yinlinie drückt
sich die massive beiden Yang Linien. Geduldig und ständig
wirkt diese Kraft sanft und unsichtbar ein. So wie man
einen anderen mit einen Fächer Kühlung verschafft,
arbeitet man still für sich, die entstehende Prise wird
von einen anderen wahrgenommen - die Fähigkeit selbstlos
und ohne Erwartung für andere da zu sein. |
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Kan - Wasser - 2.Sohn - Osten -
Pressen:
Die beiden äußeren Yin Linien und in der Mitte die Yang
Linie geben das Wasser eine geheimnisvolle Kraft. Diese
ist dunkel, tief und kalt. Es entsteht das Gefühl von
Absteigen, Zurückziehen und Tiefgreifenden. Hierin
liegen Gefahr und große Schwierigkeiten. |
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Ken - Berg - 3.Sohn - Süd Ost -
Schlag auf den Rücken:
So wie der Berg auf der Erde ruht, so wird eine einzelne
Yang Linie von zwei Yin Linien unterstützt. Die Familie
hilft den jüngsten Sohn und der jüngsten Tochter in
ihre Bestrebungen. Dadurch entsteht eine tiefe Stille und
Ruhe. Meditation und innere Stärke - eine Oase in Zeiten
zukünftiger Bedürfnisse.
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Kun - Erde - Mutter - Süden - Zurückweichen:
Drei Yin Linien entfalten ihre volle Kraft. Die enorme
Energie der Erde, die alle Formen des Lebens nährt.
Diese Energie ist fruchtbar und tolerant und bringt die
Eigenschaft der Akzeptanz und natürliche Reaktionsfähigkeit
mit sich (Evolution). Das ist die Kraft zu nähren, zu
erhalten und anzupassen.
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Die Zeit und das
Muster der Veränderung , Einstieg in
das Feng Shui Denken.
- Die Zeit
Der chinesischer Kalender für
Feng Shui
Dieser gilt für ein Jahr. In der oberen Zeile stehen
nicht nur Tage und Daten, sondern die Hauptrichtung , aus der
positive Energien zu erwarten sind. Das Achteck besteht aus acht
Triagrammem, diese wurden weiter unterteilt, um 24 Richtungen zu
beschreiben, aus der verschiedene Energien und ihre Einflüsse
kommen.
Der untere Teil des Kalenders gibt Ratschläge für den richtigen
Zeitpunkt von Beerdigungen und für die Ausrichtungen von Grabstätten
nach den Energiebewegungen in diesen Jahr. Die Rückseite beginnt
mit Daten und Fakten in diesen Jahr mit den günstigen Aspekt
bestimmter Energien. Danach einen erwarten Ratschläge für
bestimmte Aktivitäten, die an bestimmten Tagen vermieden werden
sollten. Danach kommen Beschreibungen über die Elemente und ihre
Beziehungen zwischen Tag und Mondkalender. Die letzten Zeilen
geben Ratschläge, die an bestimmte Tage besonders empfohlen
werden können.
Zeit und Energie
Man sollte dieses unter der
Betrachtung sehen, das Zeit und Energie in einer bestimmte
Beziehung stehen, unter dem Yin und Yang Aspekt, und ein neues
Muster der Veränderung eingehen. Unsere Erde dreht sich alle 24
Stunden um die eigene Achse, und dreht sich gleichzeitig um die
Sonne. Da die Kreisbahn elliptisch verläuft und es eine
Erdneigung der Erdachse gibt, entstehen daraus die Jahreszeiten.
Dabei wirkt die solare Kraft der Sonne unterschiedlich auf die
Erde ein. Das bedeutet für uns, die solare Energie trifft an
jeden Tag jeden Punkt auf der Erde in einen anderen Winkel und
eine andere Position. Der wechselnde Einfluss der Sonne, sowie
der Zeitpunkt und die Richtung, lässt die Energie die auf uns
wirkt, ein ständig neues Muster entstehen. Das ist die wahre
Form von Yin und Yang, ständig ändert sich das bedingte Verhältnis
zueinander, über längere Zeit betrachtet, tauchen regelmässig
immer ständig wiederkehrende Muster auf. Für uns heißt das,
fortwährende Anpassung an die Gegenwart, kein statisches
Verhalten und Verweilen, sondern im Fluss des Yin Yang Systems zu
bewähren und anzupassen.
Abschnitt wird fortgesetzt !
Nach meiner Meinung nach, ist das
die Würze des Lebens. Nur wer fähig ist sich zu wandeln und ständig
anzupassen ein ganzes Leben lang, der bleibt jung und frisch ins
hohe Alter. Im Volksmund heisst es: wer zu lange rastet - der
rostet.
nach oben
E
Mail : medimihi@t-online.de
Vielen Dank an Medimihi, die diese Seite zusammengestellt hat!!!
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