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weitere Meeresgemüse

Arame (eisenia bicyclis)

Arame ähnelt Hijiki, hat aber einen milderen Geschmack und ein feineres Aroma. Wer noch kein Meeresgemüse gegessen hat, sollte mit dieser Sorte anfangen, denn sie ist leicht zuzubereiten, sieht nett aus auf dem Teller, hat eine angenehme Struktur und schmeckt. Arame hat einen leicht süßlichen Geschmack und eignet sich durch seine relativ kurze Kochzeit von 20 Minuten gut als Nebengericht, z.B. zusammen mit Wurzelgemüse und Tofu. Außerdem hilft es hohen Blutdruck zu senken sowie Erleichterung bei Problemen der weiblichen Sexualorgane zu schaffen (Hüftbad)

 

Dulse

Dulse ist im Nordatlantik beheimatet und ist auf beiden Seiten des Ozeans seit alter Zeit gegessen worden. Der Mineralstoffgehalt von Dulse ist hoch, selbst wenn man ihn mit den anderer mineralstoffreicher Meeresgemüse vergleicht. Der Eisengehalt beläuft sich auf das 6-30fache des Eisenanteils anderer Meeresgemüse, außerdem verfügt es über reichlich Vitamin C und B. Sein Eiweißgehalt liegt bei  25%.

 

Dulse wird nur kurz eingeweicht und gekocht, bzw. roh als Salat oder Snack gereicht und hat ein sehr kräftiges Aroma. Leider ist es in Deutschland nur sehr schwer in guter Qualität erhältlich (z.B. von der Firma LIMA).

 

Kelp

Kelp ist die in der westlichen Welt ursprünglich verbreitete Bezeichnung für Kombu!

 

Mekabu (undaria pinnatifida)

Es handelt sich hierbei um die Wurzel von Wakame, ganz besonders mineralstoffreich, die beste Qualität wird von Frauen beim Tauchen unter Wasser mit der Hand gepflückt. Mekabu hat einen sehr hohen Nährwert und wird auch als Heilmittel in verschiedenen Fällen benutzt.