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Meeresgemüse

 

Gras und Tang aus dem Meer sind seit Urzeiten als Lebensmittel benutzt worden, auch in allen europäischen Küstenregionen. In der japanischen Küche sind Meeresgemüse genauso beliebt wie Gartengemüse. Gerade heute, wo wir viele Probleme mit entwerteter und denaturierter Nahrung haben, können Meeresgemüse eine immer größer werdende Lücke in unserer Ernährung schließen - den ständig größer werdenden Mangel an lebenswichtigen Mineralstoffen ausgleichen!

 

 

Ganz generell wirken sie geradezu erfrischend und verjüngend auf das Nervensystem und sind die beste Quelle für Spurenelemente wie Jod, Kalzium, auch Vitamin B-2 ist reichlich vorhanden.  Der Kalziumgehalt übertrifft den von Milch um das zwei- bis dreifache. Durch den hohen Gehalt an Enzymen und Mineralstoffen ist Meeresgemüse das beste Mittel, die Nachteile einer Ernährung mit tierischen Produkten auszugleichen und den Organismus von entsprechenden Rückstäden zu reinigen. Dadurch wird auch pflanzliche Nahrung verträglicher und mineralisch angereichert.

 

In Japan gilt es als erwiesen, daß Meeresgemüse im Körper spezielle Mineralsalze und eine Säure erzeugen, die Schwermetalle und radioaktive Substanzen an sich binden und diese Giftstoffe dann ausscheiden, also eine innere Unterstützung gegen Umweltvergiftung sein können.

 

Auch bei Arthritis und allen nervenbedingten Problemen sind Meeresgemüse sehr nützlich. Und das Beste: richtig zubereitet sind sie sehr schmackhaft - eine kleine Gaumenfreude!